Drei Ergos am Arsch der Welt

Sach- und Lachgeschichten aus Neuseeland

26. Dezember 2014
von clara
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Weihnachten

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Wir hoffen ihr hattet tolle Weihnachten!

Am 25. Dezember haben wir Besuch von der Familie bekommen, bei denen wir woofen waren. In unserem tollen Ferienhaus gab es, wie typisch an Weihnachten, viel zu viel Essen. 

Am 24. Dezember gab es eine kleine Bescheehrung und Wein!

Franzi hat eine 4 stöckige Schwarzwälder gebacken, die kein Konditor hätte besser machen können.

Mit 5 Kilo mehr surfen wir schneller als die Zeit erlaubt in das neue Jahr 2015.

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17. Dezember 2014
von Franzi
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Unser erster Job: Ein Schaf beerdigen

In Neuseeland leben etwa 30 Millionen Schafe – da kann es schon sein, dass welche sterben.
Seit fünf Tagen woofen wir nun bei Elli und Phil. Wir dürfen im Bed and Breakfast Appartement leben und genießen es ein eigenes Bad, eine Küche UND ein begehbaren Kleiderschrank zu haben.
Tagsüber helfen wir im Garten und im Haushalt. An dieser Stelle sagen wir SORRY an unsere Eltern. Hier ist die Motivation stundenlang Unkraut zu zupfen und Fenster zu putzen irgendwie höher 😉
Am Tag unserer Ankunft ist eins von den zehn Schafen gestorben. Somit war unsere erste Aufgabe ein Loch zu buddeln.
Wir essen zusammen, spielen typische neuseeländische Kartenspiele und lernen etwas über Triggerpunkten und body talk.
Ab und zu fahren wir in das nahegelegene Tauranga um auf den Mount Maunganui zu laufen, deutsche Currywurst zu essen oder zum Feiern.

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9. Dezember 2014
von Franzi
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Drei Ergos auf vier Rädern im Linksverkehr

Wir drei haben uns über legt wie wir am besten von A nach B kommen um möglichst viel von Neuseeland zu sehen. Ein Auto wäre traumhaft.

  • flexibel
  • genügend Stauraum
  • bestenfalls dient es noch als Schlafplatz

Leider haben wir keine großes Wissen was den Autokauf angeht. Unsere Befürchtung war ein Auto zu kaufen, dass kurz darauf kaputt geht. Glücklicherweise haben sich die zwei Jungs, mit denen wir in den Norden gereist sind, ein tolleres  Auto mit mehr PS gekauft. Somit hatten wir eine lange Probefahrt und nun einen tollen 7Sitzer.

Dank Automatik können wir uns voll auf den Linksverkehr und auf das richtige Abbiegen konzentrieren. Touristen erkennt man wenn statt dem Blinker der Scheibenwischer läuft.

9. Dezember 2014
von clara
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Raglan Yot Club

Wer in Raglan strandet sollte am Wochenende unbedingt ein Stop in dem Yot-Club machen.

In der kleinen unscheinbaren Bar treten über den Sommer coole Bands auf, welche die Stimmung nach dem Surfen einheitzen.

Der Dresscode sind Flip Flops und Caps oder die bequeme kurze Hose was die Entscheidung des abendlichen Outfits bei Backpacker doch deutlich erleichtert.

Im Club selber haben wir fast keine Touristen getroffen, was den Club noch sympatischer gemacht hat.

Je nach Band geht es dort richtig zur Sache, da hängen sich die Sänger schon mal an die Decke oder bauen das Schlagzeug plötzlich mitten auf der Tanzfläche auf.

Die Julian Temple Band und Luger Boa waren zwei sehr gute Bands die dringend weiter zu empfehlen sind.

Eines muss klar sein, wer muffelig an der Seite stehen will sollte daheim bleiben!

Hammer Laden mit super Livemusik!

9. Dezember 2014
von Franzi
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ADL- Training in der Küche vom Campingplatz

Das ADL-Training umfasst in der Ergotherapie die Behandlung und das Training individuell eingeschränkter Bereiche im Alltag die jemandem von Bedeutung sind.

Uns ist Essen wichtig! Und da wir eine Küche im Campingplatz zur Verfügung hatten konnte es losgehen.

Erster Abend: Selbstgemachte Pizza

Es erfordert Durchsetzungsvermögen die Pizza nach seinem Geschmack zu belegen.

Zweiter Abend: Selbstgemachte Pelemenijs

Beim russische Tortellinis herstellen braucht man jede Menge Frustrationstoleranz, weil es ewig dauert und mit Hunger kein Spaß macht.

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Dritter Abend: Selbstgemachte Wraps

Die waren super lecker aber zum Schluss gliech es eher einer Schlacht. Da wir alle sehr hungrig waren, haben alle durcheinander gegriffen um so schnell wie möglich an das Essen zu kommen.

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Vierter Abend: Reispfanne

Mit einer etwas kleinen Pfanne 😀

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9. Dezember 2014
von clara
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Raglan

Wer den Surfer-lifestyle mag, freundliche und relaxte Leute ist in Raglan richtig Aufgehoben. Zwischen Dezember und April ist Raglan einer der beliebtesten Surferpoints für einheimische und begeisterte aus aller Welt.

Einer der der berühmtesten Points ist die Manubay

In Raglan  gibt es aber nicht nur was für Wasserratten sondern auch zu Fuß gibt es einiges zu erkunden. Ein toller aber sehr anstrengender Wanderweg geht auf den Mountn Karioi.

Die Wanderung gleicht einem Abenteuerspielplatz für Erwachsene! In 6 Stunden Berg auf und ab mussten wir an Felsen hochklettern, durch Schlammgruben waden und uns an Wurzeln hochziehen. Der Aufstieg beträgt zwar nur 750 Höhenmeter ist vom Schwierigkeitsgrad aber nicht der Leichteste.

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Kleiner Tipp: In Raglan sollte man sich ein paar Nächte in das Hostel Solscape einquatieren.

www.solscape.co.nz

Raglan lohnt sich

9. Dezember 2014
von Franzi
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Überlebenstraining: Chaoten am Campen

Mit dem Auto sind wir unterwegs und schlafen meistens im Zelt. Da wir ohne genauen Plan das Land erkunden suchen wir meistens abends einen Platz zum Übernachten. Falls wir es tatsächlich schaffen die Zelte noch in der Dämmerung aufzubauen, dann kochen wir im Dunkeln, mit Stirnlampen, auf zwei Gaskocher. Unser Festmahle  schwanken zwischen backed beans, butterchicken aus der Dose und Pasta.

Auch wenn es hier deutlich wärmer ist als in Deutschland frieren wir nachts. Aus dem haben wir nun zwei große -eine pinke und eine rote- Kuscheldecken.

Beim Campen verliert man schnell den Überblick. Deswegen fehlen uns andauernd Sachen. Die Jungs wetten schon Cappucino darauf was wir als nächstes suchen. Bisher fehlen:

  • ein Campingmesser
  • ein Kopfkissen
  • ein Autoschlüssel (…zwei Stunden nach dem Autokauf. Tipp an alle Mädels: ein BH ist kein guter Aufbewahrungsort!)
  • ein Top
  • Unterwäsche (unbekannt wieviel)
  • Karte vom Campingplatz
  • USB-Kabel

9. Dezember 2014
von Franzi
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Den nördlichste Punkt in Neuseeland ist erreicht

Nach dem sieben Tage lang unser Motto ‚Immer Richtung Norden‘ hieß haben wir es geschafft. Zu fünft im Auto mit jeder Menge Gepäckfuhren wir an zahlreichen Weiden mit Kühen und natürlich Schafen vorbei. Hinter den grünen Hügeln entdeckten wir plötzlich riesige Sanddünen. Mit den Sandboards in der Hand standen wir nun in der ‚Sahara‘ und bretterten die Dünen  runter. Mit noch mehr Sand im Gepäck ging es nun weiter zum Cape Reinga. Für die Maori ist es der Ort, an dem die Seelen der Verstorbenen ihre Reise in die spirituelle Heimat antreten. Als wir abends um 7 Uhr dort ankamen war es der Wahnsin. Tasmansee und  Pazifik treffen hier aufeinander. Die Sonne geht unter und lässt die Landschaft in sanftem Licht glänzen. Die Möwen werden der Reihe nach durch den Auftrieb locker  10Meter hoch getrieben.  Links, Rechts und nördlich kommt einfach Ewigkeiten gar nichts.

Von dem nahegelegen Campingplatz starteten wir am nächsten Tag und zweistündige Wanderung zum Cape Reinga. Entlang an Buchten, ein Felsen hoch, Berg auf und ab     wurde uns nochmal bewusst wie schnell sich die Landschaft verändert.